Soziales Engagement der AES-Gruppe 9cd
Die AES-Gruppe 9cd von Frau Schmidtke besuchte ihm Rahmen ihres Projekts „Generationen“ am 12. Juni das Dr. Friedrich-Geroldt-Haus in Kehl. Zunächst bekamen wir durch den Heimleiter, Herrn Müller, ein paar Informationen über das Altenpflegeheim, beispielsweise über den Neubau. Danach begann der Rundgang durch den Neubau. Es wurde uns ein leerstehendes Zimmer für die Bewohner gezeigt. Die Zimmer sind alle relativ klein und gleich aufgebaut und sowohl das Zimmer als auch das Bad ist behindertengerecht. Das bedeutet, dass im Zimmer ein höhenverstellbares Pflegebett gibt und die Türen breiter sind, sodass man besser mit dem Rollstuhl durch die Tür passt. Danach haben wir einen Einblick in das Pflegebüro bekommen, wo die Medikamente entweder normal oder gekühlt gelagert werden oder Berichte verfasst werden. Außerdem bekamen wir einen Einblick in die Räume, in denen sich die Bewohner treffen und aufhalten können, damit ihnen nicht langweilig wird. Der Tag war sehr aufregend, und es waren sehr viele neue Eindrücke und viele neue Erfahrungen für uns.
Tanzstunde im Altenpflegeheim
Soziales Engagement bedeutet sich für die Gesellschaft einzusetzen. Genau das haben wir gemacht. Wir waren am 20. Juni 2024 erneut im Dr. Friedrich-Geroldt-Haus. Dort durften wir an der Tanzstunde der Bewohner teilnehmen. Zuerst sind wir freundlich empfangen worden und durften unsere Taschen weglegen. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und die Ehrenamtlichen brachten uns auf die Stockwerke und wir fragten, wer mit zur Tanzstunde möchte. Als sich einige Bewohner im Saal gesammelt haben, saßen wir in einem großen Stuhlkreis und bewegten uns im Sitzen zur Musik. Über die dreieinhalb Stunden bewegten wir uns zu Musik, haben getanzt und sind mit den Rollstühlen im Kreis herumgefahren. Etwas Interessantes war auch das Gedächtnistraining, beispielsweise wurden alte Lieder abgespielt und die Bewohner versuchten, sich an den Text zu erinnern und mitzusingen. Außerdem haben wir Klatschspiele und viele weitere Gedächtnistrainings gemacht. Im Anschluss brachten wir alle Bewohnter wieder zurück und dann war alles leider schon wieder vorbei. Alle Mitschüler der 9d und 9c haben diese Tanzstunde genossen und fanden es interessant, bei so etwas mal dabei zu sein. Es war super!
Auch die Berufsorientierung kam nicht zu kurz und so haben uns zwei Pflegefachkräfte und eine FSJ-lerin aus dem Seniorenzentrum in Goldscheuer in der Schule besucht. Sie haben uns die genrealistische Pflegeausbildung vorgestellt. Diese teilt sich auf in drei Bereiche: Kinderpflege, Altenpflege und Krankenpflege. Nach der Ausbildung kann man sich aussuchen, in welchem Bereich man arbeiten möchte. Nach dem Vortrag durften wir endlich praktische Tätigkeiten durchführen. Wir konnten unseren Blutdruck messen lassen, gegenseitig unseren Blutzucker messen und mit einem Stethoskop unseren Herzschlag gegenseitig abhören. Auch konnten wir mithilfe einer Art Lolli eine Mundreinigung bei uns durchführen. Bei der Nutzung kam Schaum raus und es hat nach Johannisbeere geschmeckt. Es war alles sehr interessant und wir hatten viel Spaß dabei.